Vieillesse et suicide
Prävention des Suizids im Alter – Ein altersfeindliches Klima fördert das negative Bilanzieren
Alte Menschen nehmen sich überproportional häufig das Leben. Die Angst vor Verlust der Kontrolle und Würde ist einer von vielen möglichen Gründen. Als Hauptaufgabe der Prävention sehen die Fachleute das Erkennen und Behandeln von Depressionen.
Wenn das Altwerden zur Last wird
Broschüre zur Suizidprävention im Alter
Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Alte Menschen im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland
Positionspapier Suizidprävention im Alter
Die Bevölkerung wird heute älter. Das Leben ist nicht nur länger, sondern auch gesünder als je zuvor. Umso erschreckender sind die im europäischen Vergleich hohen Suizidraten in der Schweiz. Wie in den meisten anderen Ländern steigt di eZahl mit dem Alter, vor allem bei Männern. Trotzdem findet diese Tatsache kaum Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, im Gegenteil: Suizid im Alter wird hingenommen.
Das Positionspapier "Suizidprävention im Alter", verfasst von der Arbeitsgruppe Alter und psychische Gesundheit (Public Health) fordert deshalb ein stärkeres Engagement für die Suizidprävention in der Schweiz mit Schwerpunkt auf die älteren Menschen.
Förderung der psychischen Gesundheit im Alter
Das Interesse an der Förderung der Gesundheit im Alter hat in den letzten Jahren angesichts der demografischen Entwicklung an Bedeutung gewonnen. Die Einsicht, dass es bis ins hohe Alter möglich ist, die Gesundheit zu fördern und damit die selbständige Lebensführung und Lebensqualität zu erhalten, setzt sich langsam durch. Das Ziel von Gesundheitsförderung ist die Stärkung der Gesundheit durch eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und der Lebensumstände.
Dieser Bericht ist ein Anschlussprojekt und fügt sich in das interkantonale Programm ‚Best Practice Gesundheitsförderung im Alter’ (BPGFA) ein. Die Realisation erfolgte im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschafts-Bund, Direktion Kultur und Soziales, und Gesundheitsförderung Schweiz. Die Adressaten sind politische Entscheidungsträger, Kommissionen von Geldgebern sowie übergeordnete Konzepterarbeitende. Der Bericht soll ihnen erlauben, Strategien und Massnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit im Alter nach dem neusten Stand des Wissens auszurichten.
Depression im Alter und bei Jüngeren
Gibt es Unterschiede in der Diagnostik und Therapie?
Temporal relation between depression and cognitive impairment in old age
A prospective population based study